LESEPROBEN / INHALTSVERZEICHNIS

Textauszug als LESEPROBE / Seite 67:

ZEITSOLDATEN

Es ist die Zeit, die bleibt, die geht,
auch wenn man's nicht im Kern versteht.
So wandeln wir, so handeln wir,
als Zeitsoldaten sind wir hier.

Den Weltengeist mit Geist verstehn
und Hand in Hand zum Lichte gehen.
Von Tag zu Tag stets neu bestehn
und Irrweglichter übersehn.

Das ist des Lichtes Zeitenziel,
die Zeit als Chance im Lebensspiel.
Es geht um Wille und um Stil,
der nachdenkt, tut und fragt nicht viel.

>>Soldat, Soldat im Zeitenweg,
lass Mitmenschen nicht bluten.
Soldat, Soldat, die Welt beweg,
nutze die Zeit zum Guten!<<
 

Textauszug als LESEPROBE - Seiten 179, 180
  
  Trotzdem ist es auch eine unabdingbare Erfordernis, sich nicht von jedem Irrweglicht anziehen zu lassen und Sensibilität für die Grenzen unseres Denkens, unseres Wollens und unseres Handelns zu entwickeln und aufzubringen. Eine Sensibilität, die uns im Geiste und im Lichtverstand des Christuslichts denken, fühlen und handeln lässt, eine Sensibilität, die uns hindert, Grenzen im Leben zu Lasten anderer zu überschreiten, und die uns bestmöglich im Geiste und im Lichtverstand des Christuslichts geistig fortschreiten lässt zum Wohle und zur lebensgerechten Gestaltung unserer
Erde zugunsten unserer Kinder.

  Das Ringen um unser Wohlbefinden, um unsere Existenz, um unsere Entwickelung, um unser Glück und um unser Sein auf Erden wird nie aufhören. Zielkonflikte, Stolpersteine und Druck werden immer wieder neu auf uns zukommen. Doch es gilt den Blick wieder und wieder nach vorne zu richten und diese Herausforderungen und Spannungen mit einer positiven Grundhaltung anzunehmen, auszuhalten und friedvoll gegenzusteuern sowie mit Besonnenheit und Mut zu agieren. Denn diese Herausforde-rungen werden auch immer wieder neu helfen und ihren Beitrag dazu leisten, dass wir Menschen uns Brücken bauen und Lösungen im Lichtverständnis finden, um im Geiste und im Lichtverstand des Christuslichts fortzuschreiten. Am Ende ist es nicht nur eine Herausforderung und eine Aufgabe, sondern eine Chance für uns alle, für jeden Einzelnen, der positiv, zuversichtlich und vertrauensvoll durch eigenverantwortliches Handeln mitwirkt und sich um menschenwürdige Lösungen bemüht – im Kleinen wie im Großen ...

  Augustinus von Hippo (354 – 430 n.Chr.) formulierte: »Liebe und tu, was Du willst.« In diesen Lebensrahmen sind wir Menschen hineingestellt, mit Freiheit im Denken, im Willen und im Handeln, mit Entscheidungsfreiheit und Eigenverantwortlichkeit, unabhängig, von welcher Überzeugung wir ...

  Es ist ein von Herz und Verstand und von der gegenwärtigen Erkenntnis- und Entwickelungsstufe abhängiges sowie für die Qualität unserer Zukunft bedeutsames Ziel, sein Denken und Handeln in Wort ...

Textauszug als LESEPROBE - Seiten 190, 191, 192

 Wir brauchen eine edle Gesinnung und wir dürfen unseren Glauben an das Licht und die Welt nie verlieren, sondern sollen so oft wie möglich gute, lichtvolle, intelligente und zielorientierte Entscheidungen treffen, um zu zeigen, dass das Licht in seinem Glauben an uns die richtige Wahl getroffen hat. Wenn wir Menschen auf diesem Planeten wach, strebsam, bewusstseinsfördernd und mit positiven Gedanken, im Sinne der Liebe sowie im Geiste und im Lichtverstand des Christuslichts über Grenzen und Zeit hinweg als Einheit zusammenhalten, und wenn einer für den anderen mehr und mehr selbstlos einsteht – mit Rücksicht, Mitgefühl, Nachsicht und in Solidarität –, dann ist unser Leben auf dieser Erde eine große Chance für den geistigen und vom Christuslicht geförderten Aufstieg in Dimensionen und Sphären außerhalb unseres menschlichen Vorstellungsvermögens, in Dimensionen und Sphären, die sich mit unseren weltlichen Sinnen nicht erschließen lassen, die durch die Gnade des Schöpfergeistes bestimmt sind und die uns ...

 Wir werden im Leben immer wieder an Grenzen herangeführt und in Grenzbereiche vorstoßen und auch vorstoßen müssen, da es uns - jeder und jedem Einzelnen - mehr oder weniger bestimmt ist und aufgrund von Vergangenem zufallen muss. Grenzbereiche, in denen uns unser Verstand und unser unvollkommener Geist Fallen stellen. Hier gilt es dem Tiefsten zu vertrauen, das in uns ruht, denn tief in unserer Seele eingegraben ruhen die geistigen Augen und Ohren des Ewigen, die nicht von dieser Welt sind, die reifen und hinter die Masken des Lebens schauen, hören und fühlen, sowie Verstand und Wissen jenseits von dieser Welt. Es ist etwas, das wir mitgebracht haben, etwas, dessen tiefe Wurzeln in uns ewig alt sind und das Vertrauen und den Mut in uns weckt, das Leben und unseren Geist zur Vollkommenheit - zur Reife und Blüte - zu führen sowie eine lichtvolle Zukunft mitzugestalten. Eine Zukunft in Friede und Freiheit, in Harmonie und Liebe, in geschwisterlicher Gemeinschaft und gegenseitigem Verständnis - eine menschliche Zukunft im Licht, in Gnade, ...

Dieses Tiefste in uns gilt es zu suchen und zu aktivieren und es gilt weiterzuwandern und geistig
weiterzustreben, um seinen Horizont, seine individuelle Erkenntnis- und Entwickelungsstufe zu erweitern, um in allen Sehnsüchten, Wünschen und Hoffnungen, in allen Ängsten, Sorgen und Nöten, in die wir Menschen hineingestellt werden, die in uns angelegt sind - in Glück wie in Leid und Traurigkeit -, immer wieder den Weg ...

Autor: Andreas Ludwig

 
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